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Kraft auftrug, so dass der Eindruck von primitiver Stдrke hervorgerufen wurde.
1910 lцste sich Malewitsch vom Einfluss der Fauves und der „Brьcke“-Maler:
Er arbeitete nunmehr mit weniger leuchtenden Farben und legte grцЯeren
Nachdruck auf vereinfachte Formen, die in der Flдche angeordnet wurden.
1911 gelangte diese Phase zur vollen Entfaltung in Werken wie „Der
Holzfдller“ (Amsterdam), dessen metallisch wirkender Charakter an Bilder
Legers aus etwa derselben Zeit erinnert. Damals stand Malewitsch in direkter Verbindung mit der Moskauer Avantgarde; 1912 wurde er aufgefordert, die von Michael Larionov unter dem Namen „Der Eselsschwanz“ veranstaltete Ausstellung zu beschicken. Bereits 1913 schuf er Bilder, die er „kubofuturistisch“ nannte: Es handelte sich dabei um fast vцllig abstrakte Collagen, die zum Teil an „Dada“ gemahnen, wie etwa das Werk
„Soldat der 1.Division“ (New York) von 1914. Daraus ergab sich bei einem derart progressiven Kьnstler wie Malewitsch als folgerichtiger nдchster
Schritt die vцllige Abstraktion.
Entscheidend fьr seine kьnstlerische Selbstfindung war die Mitarbeit an der avantgardistischen Oper „Sieg und die Sonne“, bei der er das Bьhnenbild und die Kostьme gestaltete. Als letztes Bьhnenbild erschien das betont antinaturalistische „Schwarzes Quadrat auf weiЯem Grund“. Malewitsch hatte damit zu einer gegenstandlosen „konkreten“ Kunst gefunden, die er
Suprematismus nannte. Aus dem Quadrat entwickelte er einen ganzen
Formenkatalog. Hцhepunkt dieser Bildsprache war die Serie „WeiЯe Quadrate auf weiЯem Grund“.
[pic] [pic]
Suprematistische Gemдlde zeigte Malewitsch jedenfalls erstmals 1915 auf der
„Letzten futuristischen Ausstellung 0,10“ in Petrograd. Dort war auch das berьhmte „Schwarze Quadrat“ zu sehen, von dem er spдter in seiner Schrift
„Die Gegenstandslose Welt“, sagte: „es ist kein Bild, sondern eher die
Erfahrung der reinen Gegenstandslosigkeit“. Der zweite Teil seines
Bauhausbuches beginnt mit den Worten: „Unter Suprematismus verstehe ich die Suprematie der reinen Empfindung in der Kunst“.
1921 wurde Malewitsch zum Professor an der Akademie Petrograd ernannt.
1923-1924 entstanden als Ergebnis verschiedener Vorstudien [pic] dreidimensionalen Modelle der „Architektona“ und „Planiten“.
[pic]
1926 wandte sich Malewitsch wieder der Malerei zu. Nach 1930 gab es in der
Sowjetunion als einzige offizielle Kunstrichtung den „Sozialistischen
ied er aus dem kьnstlerischen Leben der Sowjetunion gдnzlich aus.
1935 starb er angeblich an Krebs in Leningrad.
Seine Werke
[pic] Schwarzes Quadrat
1914/15
Цl auf Leinwand, 105 x 105 cm
Datierung des Autors: 1913
1910 lцste sich Malewitsch vom Einfluss der Fauves und der „Brьcke“-Maler:
Er arbeitete nunmehr mit weniger leuchtenden Farben und legte grцЯeren
Nachdruck auf vereinfachte Formen, die in der Flдche angeordnet wurden.
1911 gelangte diese Phase zur vollen Entfaltung in Werken wie „Der
Holzfдller“ (Amsterdam), dessen metallisch wirkender Charakter an Bilder
Legers aus etwa derselben Zeit erinnert. Damals stand Malewitsch in direkter Verbindung mit der Moskauer Avantgarde; 1912 wurde er aufgefordert, die von Michael Larionov unter dem Namen „Der Eselsschwanz“ veranstaltete Ausstellung zu beschicken. Bereits 1913 schuf er Bilder, die er „kubofuturistisch“ nannte: Es handelte sich dabei um fast vцllig abstrakte Collagen, die zum Teil an „Dada“ gemahnen, wie etwa das Werk
„Soldat der 1.Division“ (New York) von 1914. Daraus ergab sich bei einem derart progressiven Kьnstler wie Malewitsch als folgerichtiger nдchster
Schritt die vцllige Abstraktion.
Entscheidend fьr seine kьnstlerische Selbstfindung war die Mitarbeit an der avantgardistischen Oper „Sieg und die Sonne“, bei der er das Bьhnenbild und die Kostьme gestaltete. Als letztes Bьhnenbild erschien das betont antinaturalistische „Schwarzes Quadrat auf weiЯem Grund“. Malewitsch hatte damit zu einer gegenstandlosen „konkreten“ Kunst gefunden, die er
Suprematismus nannte. Aus dem Quadrat entwickelte er einen ganzen
Formenkatalog. Hцhepunkt dieser Bildsprache war die Serie „WeiЯe Quadrate auf weiЯem Grund“.
[pic] [pic]
Suprematistische Gemдlde zeigte Malewitsch jedenfalls erstmals 1915 auf der
„Letzten futuristischen Ausstellung 0,10“ in Petrograd. Dort war auch das berьhmte „Schwarze Quadrat“ zu sehen, von dem er spдter in seiner Schrift
„Die Gegenstandslose Welt“, sagte: „es ist kein Bild, sondern eher die
Erfahrung der reinen Gegenstandslosigkeit“. Der zweite Teil seines
Bauhausbuches beginnt mit den Worten: „Unter Suprematismus verstehe ich die Suprematie der reinen Empfindung in der Kunst“.
1921 wurde Malewitsch zum Professor an der Akademie Petrograd ernannt.
1923-1924 entstanden als Ergebnis verschiedener Vorstudien [pic] dreidimensionalen Modelle der „Architektona“ und „Planiten“.
[pic]
1926 wandte sich Malewitsch wieder der Malerei zu. Nach 1930 gab es in der
Sowjetunion als einzige offizielle Kunstrichtung den „Sozialistischen
ied er aus dem kьnstlerischen Leben der Sowjetunion gдnzlich aus.
1935 starb er angeblich an Krebs in Leningrad.
Seine Werke
[pic] Schwarzes Quadrat
1914/15
Цl auf Leinwand, 105 x 105 cm
Datierung des Autors: 1913
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