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Prinzip der "gegenstдndlich-technischen Vollkommenheit" in der Wissenschaft oder der "Schцnheit" in der akademischen Kunst entsprach. Diese Ideale erzeugen Ziele und Methoden. Diese zu erreichen, setzt im Menschen die
Auseinandersetzung mit seiner Umwelt in Gang. Doch aufgrund der unvereinbaren Unterschiedlichkeit der drei Richtungen Religion, Kunst und
Wissenschaft beginnt der Mensch seine Umwelt auch unterschiedlich zu begreifen, d. h. je nach der eingeschlagenen Richtung zu klassifizieren, zu vergegenstдndlichen. Da aber derselbe Gegenstand von den drei Sichtweisen auf drei verschiedene Weisen beschrieben werden kann, sei nach Malewitsch bewiesen, dass dieser Gegenstand eine eigene, vom Menschen unabhдngige
Seinsgrundlage besitze, deren Wesen vom Menschen bisher noch nicht vollstдndig erfasst wurde.
Das hцchste Prinzip, das Malewitsch formulierte, ist deshalb das, was alle drei Erkenntnisrichtungen gemeinsam haben. Jedes ihrer Ideale ist absolut gesehen ungegenstдndlich, so dass deren gemeinsamer Nenner, die
Gegenstandslosigkeit, fьr Malewitsch das Hцchste ist - Suprematismus. Den
Begriff leitete er (ьber die Vermittlerrolle, welche die franzцsische und polnische Sprache spielte) von dem lateinischen Wort suprematia
(Ьberlegenheit, Herrschaft oder Oberhoheit) ab.
Initialwerk dieser Richtung war das Bild „Schwarzes Quadrat“ von
Malewitsch. Er malte nicht expressiv wie Kandinsky, sondern konstruiert seine sachlichen Quadrate und Rechtecke. Die gegenstandslose Freiheit, die er anstrebt, sollte nicht chaotisch sein, wie die der Futuristen, sondern sie folgte einer formal-energetischen Цkonomie, die organisierte Strukturen hervorbringt. Seine Bilder sind Modelle einer Wirklichkeit, die, obwohl sie mit den herkцmmlichen Mitteln nicht erfasst werden kann, dennoch existiert.
Es sollen jedoch nicht nur neue Erkenntnismцglichkeiten geschaffen werden.
Da die alten Formsprache und Begriffe das alte Weltbild und damit auch das
Handeln des Menschen bestimmt haben, ist die neue Kunst genauso in der
Lage, ьber die Schaffung eines neuen Weltbildes auch die menschliche
Gesellschaft zu erneuern.
Malewitsch lehrte den Suprematismus an einer Kunstschule in Witebsk (bei
Minsk WeiЯrussland, zeitgleich mit Marc Chagall).
Zu diesem suprematistischen Zentrum gehцrten weiter: El Lissitzky, Warwara
Stepanova, Nathan Altman usw.
Der Stil erstreckte sich auf alle Bereiche der , wie Malerei, ,
Typographie, Architektur , Plakatkunst und Design (Mцbel, Geschirr).
Entwicklung
Zusammenfassend lдsst sich in die Entwicklung des Suprematismus in fьnf
Stadien aufgliedern:
1. Frьhwerke mit einigen relativ einfachen Formelementen
2. Gemдlde mit einer komplexeren Anordnung der Formen
3. „Kreuz“-Bilder und „WeiЯ auf WeiЯ“-Gemдlde
4. Rдumliche Gestaltung zu „Architektona“ und „Platinen“
5. Rьckkehr zu den komplexen suprematistischen Bildern aus der Mitte der
20er Jahre.
Auseinandersetzung mit seiner Umwelt in Gang. Doch aufgrund der unvereinbaren Unterschiedlichkeit der drei Richtungen Religion, Kunst und
Wissenschaft beginnt der Mensch seine Umwelt auch unterschiedlich zu begreifen, d. h. je nach der eingeschlagenen Richtung zu klassifizieren, zu vergegenstдndlichen. Da aber derselbe Gegenstand von den drei Sichtweisen auf drei verschiedene Weisen beschrieben werden kann, sei nach Malewitsch bewiesen, dass dieser Gegenstand eine eigene, vom Menschen unabhдngige
Seinsgrundlage besitze, deren Wesen vom Menschen bisher noch nicht vollstдndig erfasst wurde.
Das hцchste Prinzip, das Malewitsch formulierte, ist deshalb das, was alle drei Erkenntnisrichtungen gemeinsam haben. Jedes ihrer Ideale ist absolut gesehen ungegenstдndlich, so dass deren gemeinsamer Nenner, die
Gegenstandslosigkeit, fьr Malewitsch das Hцchste ist - Suprematismus. Den
Begriff leitete er (ьber die Vermittlerrolle, welche die franzцsische und polnische Sprache spielte) von dem lateinischen Wort suprematia
(Ьberlegenheit, Herrschaft oder Oberhoheit) ab.
Initialwerk dieser Richtung war das Bild „Schwarzes Quadrat“ von
Malewitsch. Er malte nicht expressiv wie Kandinsky, sondern konstruiert seine sachlichen Quadrate und Rechtecke. Die gegenstandslose Freiheit, die er anstrebt, sollte nicht chaotisch sein, wie die der Futuristen, sondern sie folgte einer formal-energetischen Цkonomie, die organisierte Strukturen hervorbringt. Seine Bilder sind Modelle einer Wirklichkeit, die, obwohl sie mit den herkцmmlichen Mitteln nicht erfasst werden kann, dennoch existiert.
Es sollen jedoch nicht nur neue Erkenntnismцglichkeiten geschaffen werden.
Da die alten Formsprache und Begriffe das alte Weltbild und damit auch das
Handeln des Menschen bestimmt haben, ist die neue Kunst genauso in der
Lage, ьber die Schaffung eines neuen Weltbildes auch die menschliche
Gesellschaft zu erneuern.
Malewitsch lehrte den Suprematismus an einer Kunstschule in Witebsk (bei
Minsk WeiЯrussland, zeitgleich mit Marc Chagall).
Zu diesem suprematistischen Zentrum gehцrten weiter: El Lissitzky, Warwara
Stepanova, Nathan Altman usw.
Der Stil erstreckte sich auf alle Bereiche der , wie Malerei, ,
Typographie, Architektur , Plakatkunst und Design (Mцbel, Geschirr).
Entwicklung
Zusammenfassend lдsst sich in die Entwicklung des Suprematismus in fьnf
Stadien aufgliedern:
1. Frьhwerke mit einigen relativ einfachen Formelementen
2. Gemдlde mit einer komplexeren Anordnung der Formen
3. „Kreuz“-Bilder und „WeiЯ auf WeiЯ“-Gemдlde
4. Rдumliche Gestaltung zu „Architektona“ und „Platinen“
5. Rьckkehr zu den komplexen suprematistischen Bildern aus der Mitte der
20er Jahre.
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