Die Judenverfolgunfg im Dritten Reich (1941-1942), Детальна інформація

Die Judenverfolgunfg im Dritten Reich (1941-1942)
Тип документу: Реферат
Сторінок: 15
Предмет: Іншомовні роботи
Автор: Олексій
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Entsetzt erkannten die Verfolgten, dass der Staat das Verbrechen schьtzte:

Verbrecher hatten die Staatsmacht ьbernommen. Noch gab es Widerstдnde in der Maschinerie, aber die Gleichschaltung hatte begonnen. Eine wьste antikommunistische und antisemitische Hasspropaganda diente der

Einschьchterung und Disziplinierung der Bevцlkerung wie der psychologischen Vorbereitung weiterer Massnahmen, die den Terror zum

Gesetzt erhoben. Der Errichtung der Konzentrationslager fьr alle politischen Gegner des Regimes folgten 1935 die Nьrnberger Rassengesetzte, die den Rьckfall ins Mittelalter konstituierten.

1938 demonstrierte der neue Staat seinen kriminellen Charakter in aller Цffentlichkeit. Der zentral gelenkte Pogrom vom 9. November, der von der Propaganda als spontane Erhebung der deutschen Bevцlkerung hingestellt wurde, leitete mit Brandstiftung, Mord und Massenverhaftungen eine zweite

Welle von Gesetzten ein. Man nahm den deutschen Juden auf juristischem

Wege die letzten Rechte und entzog ihnen die wirtschaftliche

Existenzgrundlage, um sie zur Emigration zu zwingen.

Nach Beginn des zweiten Weltkrieges wurde der bis dahin erreichte

Stand der antisemistischen Gesetzgebund in vollem Umfang auf die von

Hitlers Truppen ьberfallenen Lдnder ьbertragen. Die polnischen Juden mussten als erste das Zeichnen des Davidsterns anlegen. Sie wurden in bewachten Ghettos gefangengehalten, in denen Hunger und Seuchen bald ein

Massensterben auslцsten. In den westeuropдischen Staaten begnьgte man sich vorerst mit der Registrierung und der Einfьhrung der

Kennzeichnungspflicht.

Mit dem Ьberfall auf die Sowietunion begann die nдchste Etappe. An die

Stelle der Umsiedlung trat nun die Vernichtung. In allen Dцrfern und

Stдdten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wurde die jьdische

Bevцlkerung unter dem Vorwand einer Registrierung zusammengetrieben und bis auf wenige, fьr die Truppe unentbahrliche Fachkrдfte an Ort und Stelle erschossen. Gelegentlich verwendete man auch Gaswagen, wie sie in

Deutschland bei der “Euthanasie”-Aktion eingesetzt wurden. Gleichzeitig suchte man nach wirksameren und weniger auffдlligen Tцtungsmethoden.

An mehreren Orten im besetzten Polen, deren Namen heute die ganze Welt kennt, wurden besondere Anlagen mit Gaskammern und Krematorien errichtet, in dennen der Massenmord industriell betrieben werden konnte. 1942 erreichtete die Verfolgung ihre hцchste Stufe: das prinzip der Deportation und Vernichtung wurde auf alle von Hitlerdeutschland besetzten Lдnder angewandt. In Polen wurde ein Ghetto nach dem anderen mit barbarischer

Brutalitдt gerдumt und die gesamte Bevцlkerung - Mдnner, Frauen, Kinder und Greise - in Gьterzьgen zur Hinrichtung gefahren.

In Westeuropa wiederholte sich dieselbe Tragцdie, ьberall begann nun die grosse Menschenjagd. Wer nicht freiwillig zum Sammelplatz ging, den holte die Polizei. Aus allen Himmelsrichtungen des Kontinents rollten die

Transporte in die Todeslager.

In Auschwitz-Birkenau entstand die zentrale Vernichtungsanlage, die schliesslich eine Tageskapazitдt von 9000 vergasten und verbrannten

Menschen erreichte. Gleichzeitig befand sich hier das grцsste

Konzentrationslager, in dem hunderttausende von Deportierten als

Sklavenarbeiter fьr die deutsche Grossindustrie gehalten wurden, bis man auch sie als arbeitsunfдhig vergaste oder verbrannte.

Die deutschen Juden hatten den lдngsten Leidensweg und gingen durch alle seine Stationen. Sie starben in den Ghettos von Lodz und

Theresienstadt, in den Erschiessungsgruben von Riga und Minsk oder in den

Gaskammenr von Auschwitz und Treblinka. Nach achtjдhrigem Pariadasein brachten sie nur noch wenig Widerstandskraft auf, als die Abtransporte nach dem Osten begannen. Von der deutschen Bevцlkerung wurden die

Deportationen - wie alle anderen Verbrecher der Nazis - fast widerspruchslos hingenommen. Wдhrend es in den europдischen Nachbarlдndern selbst unter deutscher Besatzung zahlreiche Akte des Protestes und der

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